Das Surfen im Internet ist in der heutigen modernen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sowohl beruflich als auch privat spielt das Internet eine wichtige Rolle im täglichen Leben. Bei der Verwendung des Internets ist es jedoch bedeutungsvoll, stets auf die Sicherheit und Privatsphäre beim Surfen zu achten. Wie die Privatsphäre gesichert und größtmöglicher Schutz beim Surfen erlangt werden kann, erfahren Leser in diesem Artikel.
Verwendung des privaten Surfmodus und sichere Webseiten
Bei der Verwendung nahezu aller verfügbaren Browser haben Anwender die Möglichkeit, den privaten Surfmodus zu verwenden oder sämtliche Aktivitäten in einem privaten Surf- Fenster zu gestalten. Dies ist unter anderem bei Google Chrome, Mozilla und vielen weiteren Browsern möglich. Auf diese Weise wird das Surfen im Internet deutlich sicherer gestaltet und die Privatsphäre kann jederzeit gewährleistet werden.
Diese Vorgehensweise bietet Usern unter anderem den Vorteil, dass das eigene Surfverhalten im Internet nicht aufgezeichnet werden kann. Dementsprechend ist es nicht möglich, die aufgerufenen Webseiten zu analysieren und dem Anwender entsprechende Werbeanzeigen zukommen zu lassen.
Wer sich zudem ausschließlich auf sicheren und besonders geschützten Webseiten bewegen möchte, muss in jedem Fall auf das kleine Schloss vor der Adresszeile der jeweiligen Internetadresse beachten. Personen, die diese wichtigen Grundsätze berücksichtigen, schaffen die richtigen Grundlagen für ein sicheres Surfen im Internet.
Die Verwendung von Social Media Kanälen und der Umgang mit den eigenen Daten
Soziale Medien wie Facebook und Youtube werden täglich von unzähligen Menschen rund um den Globus verwendet. Dabei ist es jedoch entscheidend, auf die eigene Sicherheit zu achten. Hierbei kommt es besonders darauf an, keine sensiblen Informationen und Bilder öffentlich zu machen. Anwender müssen hierbei nämlich immer im Hinterkopf behalten, dass andere Personen auf die Daten zurückgreifen und Bilder möglicherweise speichern sowie diese missbräuchlich verwenden können.
Wer seine privaten Aufnahmen von der letzten Feier oder dem letzten Urlaub posten möchte, sollte dies ausschließlich im privaten Modus tun. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass nur Verwandte oder Freunde diese Bilder ansehen können. Auch beruflich bietet diese Vorgehensweise einen großen Vorteil, da die Arbeitgeber keine privaten Einblicke über das Leben ihres jeweiligen Arbeitnehmers in den Sozialen Medien erhalten können.
Zuvor sollten sich User unbedingt die Frage stellen, ob es wirklich notwendig ist, die jeweiligen Daten im Internet zu veröffentlichen. Der Nutzen sollte dabei immer mit den möglichen Risiken verglichen werden. Es ist daher zu empfehlen, sich im Vorfeld Gedanken zu machen und keine unüberlegten Schritte zu gehen.
Sichere Passwörter verwenden und diese regelmäßig erneuern
Um die Privatsphäre und die Datensicherheit beim Surfen im Internet zu gewährleisten, spielt die Wahl von sicheren Passwörtern ebenfalls eine besonders wichtige Rolle. Hierbei sollte in jedem Fall eine Kombination aus Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwendet werden. Außerdem ist es an dieser Stelle zu empfehlen, ein Passwort zu wählen, das andere Personen nicht erahnen können.
Auf Angaben wie den Namen der eigenen Kinder oder das Geburtsdatum sollte bei einem Passwort unbedingt verzichtet werden. Ausgefallene Passwörter in Kombination mit weiteren Zeichen sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und den optimalen Schutz während der eigenen Aktivitäten im Internet.
Außerdem ist es ratsam, das Kennwort von Zeit zu Zeit zu erneuern. Wer sich verschiedene und besonders komplizierte Passwörter nicht merken kann, kann ebenfalls auf einen seriösen Passwort-Manager zurückgreifen. Auf diese Weise ist es gewährleistet, schnell und unkompliziert auf die eigenen Konten zurückzugreifen und diese beim gesamten Vorgang immer bestens zu schützen.
Kamera abdecken und 2-Faktor-Authentifizierung nutzen
Laptops sind in der Regel mit einer integrierten Webcam direkt über dem Bildschirm ausgestattet. Dies ermöglicht es, schnell mit Freunden oder Kollegen zu telefonieren und Besprechungen per Videokonferenz durchzuführen. Die Kamera birgt allerdings auch ein gewisses Risiko. In der Vergangenheit ist es häufig vorgekommen, dass Personen mit Hilfe der Kamera ausspioniert und beobachtet wurden. Wer dieses Risiko vermeiden möchte, sollte die Kamera unbedingt abdecken oder abkleben.
Hierdurch wird sichergestellt, dass keine dritten Personen den Anwender vor dem Rechner beobachten können. Auch beim Login in verschiedenen Konten ist die 2-Faktor-Authentifizierung zu empfehlen. Der Login ist durch diese Vorgehensweise in Verbindung mit dem gewählten Passwort sowie einem zusätzlichen Sicherheitscode möglich, der entweder per SMS oder per E-Mail versandt wird.
Regelmäßige Backups erstellen und die eigenen Daten sichern
Die Verwendung einer Sicherheitssoftware ist in jedem Fall bedeutungsvoll, da sich der User hierdurch vor Hackerangriffen oder Phishing-Attacken schützen kann. Hierbei sollte unbedingt auf moderne Technologie gesetzt werden, um die eigenen Daten zu schützen. Regelmäßige Updates dürfen in diesem Zusammenhang in keinem Fall aus den Augen verloren werden. Darüber hinaus muss unbedingt regelmäßig ein Backup der eigenen Daten angelegt werden.
Sollte es nämlich zum Datenverlust durch einen Hackerangriff kommen, sind die Daten dennoch nicht verloren, da entsprechende Aufzeichnungen angelegt wurden. Auch die virtuelle Sicherung innerhalb der Cloud ist hierbei zu empfehlen, da die Daten auf geschützten Servern abgelegt werden. Wer diese wichtigen Dinge berücksichtigt, kann die eigenen Aktivitäten im Internet deutlich sicherer gestalten.
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